Koda (Literatur)
Koda [italienisch, eigentlich »Schwanz«, von gleichbedeutend lateinisch cauda] die, -/-s, Coda, Literatur:
1) Abgesang in der Stollenstrophe der provenzalischen (Kanzone) und italienischen Dichtung; 2) im italienischen Serventese caudato die Kurzzeile (Fünf-, später auch Siebensilbler) am Strophenende, die den Reim der nächsten Strophe vorwegnimmt; 3) im italienischen Sonetto caudato das nach der zweiten Terzine stehende Geleit.
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