Koda (Musik)
Koda [italienisch, eigentlich »Schwanz«, von gleichbedeutend lateinisch cauda] die, -/-s, Coda, Musik:
der Schlussteil einer Komposition, wenn dieser als ein angehängtes, zusammenfassendes, steigerndes oder ausklingendes Formglied gestaltet ist. Eine Koda kann bei vielen Formen auftreten, z. B. als Abschluss von Tanzzyklen, Rondo- oder Variationsformen (seltener bei der Fuge). Besondere Bedeutung erlangte sie in der Sonatenform, v. a. seit L. van Beethoven, der sie häufig
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