Nationalsozialismus und Kirchen
Trotz ideologischer Vorbehalte waren die Kirchen 1933 bereit, sich weitgehend in die politischen Interessen des nationalsozialistischen Staates (als Wiederaufrichtung eines christlich-konservativen Staatsgefüges begriffen) einbinden zu lassen und dessen Kampf gegen den »gottlosen« Bolschewismus zu unterstützen. Der Nationalsozialismus, der sich als politische Religion verstand und »selbst eine Kirche werden« wollte (
Informationen zum Artikel
Quellenangabe