Katarrh
Katarrh [lateinisch-griechisch, eigentlich »Herabfluss« (da nach antiker Vorstellung ein aus dem Gehirn herabfließender Schleim die Ursache dieser Krankheit war)] der, -s/-e,
durch wässrige (seröse) oder schleimige (katarrhalische) Absonderung gekennzeichnete Entzündung der Schleimhäute von Hohlorganen (z. B. Nase, Kehlkopf, Bronchien, Magen-Darm-Kanal, Nieren, Harnblase und -röhre); Ursache sind Unterkühlungen und Infektionen. Die Katarrhe der oberen Atemwege (Schnupfen, Rachenkatarrh, Bronchitis) gehören zu den häufigsten Erkrankungen, die v. a. im Zusammenhang mit grippalen Infekten auftreten.
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