Hare-Niemeyer-Verfahren

Hare-Niemeyer-Verfahren [nach dem Engländer Thomas Hare, * 1806, † 1891, und dem deutschen Mathematiker Horst Niemeyer, * 1931, † 2007],

Berechnungssystem zur Ermittlung der auf eine Partei entfallenden Parlamentssitze im Rahmen einer Verhältniswahl. Die Zahl der für eine Partei abgegebenen Stimmen wird mit der Gesamtzahl der Abgeordnetensitze multipliziert, das Produkt dann durch die Gesamtzahl aller Stimmen dividiert. Jede Partei erhält so viele Sitze, wie ganze Zahlen auf sie entfallen. Verbleibende

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.