Gutzeit-Probe
Gutzeit-Probe [nach dem Chemiker Heinrich Wilhelm Gutzeit, * 1845, † 1888],
Methode zum Nachweis von Arsen, bei der man die arsenhaltige Probe zunächst mit naszierendem Wasserstoff (Zugabe von Zink in Salzsäure) behandelt. Dabei wird Arsenwasserstoff (gasförmig) gebildet und freigesetzt. Dieser reagiert mit trockenem Silbernitrat auf einem Teststreifen zu einer gelben Anlagerungsverbindung Ag3As · 3 AgNO3. Bei Befeuchtung mit Wasser zersetzt sie
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