Andreas Gryphius

Werk

Gryphius Werk ist von antiken Vorbildern (v. a. Seneca der Jüngere), dem niederländischen Dramas (v. a. J. van den Vondel) und dem Jesuitendramas geprägt. Vor allem in den Märtyrertragödien (u. a. »Leo Armenius«, in: »Teutsche Reim-Gedichte«, 1650), die eine Vorliebe für grelle Effekte und pathetisch gesteigerte Sprachformen zeigen, verbindet Gryphius stoische Philosophie mit christlicher Opferbereitschaft.

Quellenangabe

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