Geworfenheit
Geworfenheit, Begriff der Existenzialontologie M. Heideggers (»Sein und Zeit«, 1927), bezeichnet als ein Strukturmerkmal menschlichen Daseins das geschickhafte »In-der-Welt-Sein«, das Faktum, dass der Mensch sich nicht selbst in sein Sein bringt, d. h. sich als ein endlich existierendes Seiendes immer schon in einer Welt vorfindet, auf die hin er sein
Informationen zum Artikel
Quellenangabe