Sorge (Philosophie)
Sorge [althochdeutsch sorga, eigentlich »Kummer«, »Gram«].
Im allgemeinen Sprachgebrauch hat der Begriff zwei Bedeutungstendenzen: Einerseits ist Sorge ein »ängstlich abwartendes Angespanntsein auf etwas« (Sorge um), andererseits ein »hingebender Einsatz« (Sorge für). In der Philosophie wurde der Begriff v. a. von M. Heidegger verwendet (»Sein und Zeit«, 1927). Im Rahmen seiner Existenzialanalyse dient ihm Sorge – an
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