Daimyō

Daimyō [Kürzung von japanisch daimyōshu, »Besitzer von viel Namenland«, d. h. urbar gemachtem und mit Steuerprivilegien versehenem Land] der, -/-s,

in Japan am Ende der Heian-Zeit (Mitte 12. Jahrhundert) aufgekommene allgemeine Bezeichnung für Großgrundbesitzer. Mit dem Erstarken des Kriegerstandes wurden mächtige Bushi mit großem Landbesitz und eigenen Truppen als Daimyō bezeichnet. Nach Beginn der Shōgunherrschaft (Ende 12. Jahrhundert) kam eine erste Einteilung der Daimyōs entsprechend ihrer Beziehung zur Sippe des

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