Bluterkrankheit

Bluterkrankheit, Hämophilie, erbliche Blutgerinnungsstörung unterschiedlichen Schweregrades, die meist schon in der Kindheit auftritt; mit Neigung zu Blutungen, oft ohne besondere äußere Ursache und schwer stillbar.

An Bluterkrankheit Leidende heißen Bluter oder Hämophile. Der Bluter leidet meist an Gelenk-, Haut- und Schleimhautblutungen (auch im Magen-Darm-Bereich), Blutharnen (Hämaturie) oder Nasenbluten. Blutungen z. B. nach Zahnziehen können ohne ärztliche Spezialbehandlung zum Tod führen. Die Blutungsneigung nimmt in späteren Jahren ab.

Literatur

Quellenangabe

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