Bifilarwicklung (Elektrotechnik)

Bifilarwicklung, Elektrotechnik:

eine die Selbstinduktion beziehungsweise Induktivität von Spulen, Drahtwiderständen u. a. reduzierende Wicklungsart: Beide Hälften eines in der Mitte gefalteten Leiterdrahtes oder -bandes werden (voneinander isoliert) als parallel verlaufender Doppeldraht gewickelt. Bei Stromdurchgang fließt in ihnen der Strom in entgegengesetzter Richtung und erzeugt somit sich in der Wirkung weitgehend kompensierende Magnetfelder.

Quellenangabe

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