Adie-Syndrom

Adie-Syndrom [ˈeɪdi-, nach dem britischen Neurologen William  J. Adie, * 1886, † 1935],

Anomalie der Pupillenreaktion mit meist einseitiger Pupillenerweiterung (Mydriasis), verzögerter Licht- und Konvergenzreaktion (Pupillotonie) sowie häufiger Reflexabschwächung beziehungsweise Reflexverlust, v. a. an den unteren Gliedmaßen; tritt besonders bei Frauen und im 3. bis 5. Lebensjahrzehnt auf.

Quellenangabe

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