Selbstreplikation (Biologie)

Selbstreplikation, Biologie und Chemie:

allgemein ein Vorgang, bei dem organische Moleküle ihre eigene Bildung katalysieren (Autokatalyse), im engeren Sinn die ohne Einwirken von Enzymen ablaufende matrizengesteuerte Oligomerisierung von Nukleotiden. Man geht heute davon aus, dass während der präbiotischen Phase der Evolution im Urozean vorhandene Polynukleotide Muster (Matrizen) für die Synthese komplementärer Polynukleotide waren

Quellenangabe

Brockhaus Schullexikon Online, Selbstreplikation (Biologie). https://brockhaus.de/ecs/julex/article/selbstreplikation-biologie (aufgerufen am 2025-04-10), NE GmbH Brockhaus

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