Reichstagsbrand
Reichstagsbrand, die Zerstörung eines Teils des Reichstagsgebäudes in Berlin, des Plenarsaals und der darüberliegenden Kuppel, durch Brandstiftung am 27.2.1933.
Die Nationalsozialisten, die den Reichstagsbrand als Zeichen eines Aufstandes den Kommunisten zuschrieben und die Sozialdemokraten der Komplizen- beziehungsweise Mitwisserschaft verdächtigten, begannen sofort eine umfangreiche Propaganda- und Verfolgungsaktion gegen KPD und SPD. Darüber hinaus nutzten sie den Vorfall für den Erlass der Notverordnung des Reichspräsidenten »zum Schutz von Volk und Staat«
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