DDR
In der Deutschen Demokratischen Republik wurden nach dem Zweiten Weltkrieg die Großbauern und Großgrundbesitzer entschädigungslos enteignet und die Flächen an Kleinbauern, Landarbeiter und Flüchtlinge verteilt. Ab Mitte der 1950er-Jahre setzte die Kollektivierung ein: Alle Bauern mussten ihren Besitz in Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) überführen. Die 20 000 neugeschaffenen LPG spezialisierten sich entweder auf die Pflanzen-
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Mitwirkende
Hanno Ballhausen, Henning Aubel
Quellenangabe