Endosymbiontenhypothese

Die Endosymbiontenhypothese, auch als Endosymbionten­theorie bezeichnet, ist ein Erklärungsmodell für die Entstehung der eukaryotischen Zelle.

Die Endosymbiontenhypothese geht davon aus, dass ein kleiner freilebender, bakterienähnlicher Organismus vor etwa einer Milliarde Jahren mit einem anderen Bakterium verschmolzen ist. Das Ergebnis war ein neuer, komplexerer Zelltyp, der als Endosymbiont bezeichnet wird (»endo« kommt aus dem griechischen und bedeutet »innen«).

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