Nationalpark Vatnajökull (Welterbe)
Der Nationalpark Vatnajökull, UNESCO-Welterbe seit 2019, ist eine Vulkanregion in Island. Neben den Eismassen wird der Nationalpark maßgeblich durch subglaziale Vulkane geformt. In dem Grundwasser der vulkanischen Gebiete leben nur hier vorkommende Tiere, die die letzte Eiszeit überlebt haben.
Der Nationalpark entstand 2008 durch die Zusammenlegung mehrerer geschützter Gebiete. Benannt ist er nach dem Vatnajökull, Europas größtem Gletscher. Der Vatnajökull bedeckt über zehn Prozent der Fläche Islands und gehört mit circa 14 000 km² zu den größten Nationalparks Europas.
Islands Extreme in einem Park
Gletscherläufe verändern die Landschaft
Heimat unzähliger Vögel
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