Episiotomie
Episiotomie [zu griechisch epísion »Schamgegend« und tomḗ »das Schneiden«] die, -/...ˈmi|en, Scheidendammschnitt,
früher routinemäßig vorgenommene operative Erweiterung des weichen Geburtskanals zur Vermeidung eines ausgedehnten Dammrisses (Geburtsschäden), v. a. eines Risses des Afterschließmuskels und des Mastdarms. Da sich inzwischen herausgestellt hat, dass ein Dammschnitt gegenüber einem Dammriss keine Vorteile bringt, wird er zunehmend nur noch durchgeführt, wenn das Baby in Gefahr ist
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