Wobbler-Syndrom
Wobbler-Syndrom [zu englisch to wobble »wackeln«, »schwanken«], zervikale Spondylomyelopathie,
degeneratives Krankheitsbild mit wahrscheinlich multifaktorieller Ursache, bei dem die betreffenden Tiere, v. a. junge Pferde sowie Hunde großer Rassen (insbesondere Dobermann), Bewegungsstörungen wie Schwanken oder Taumeln zeigen. So stellen beispielsweise die typische Wirbelmorphologie und die erhöhte Beweglichkeit der Halswirbelsäule beim Dobermann eine Prädisposition zur Entwicklung des Wobbler-Syndroms dar.
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