Wehrverbände

Wehrverbände, paramilitärische Organisationen in Deutschland, entstanden nach dem Ersten Weltkrieg als Sammelbecken sozial und politisch entwurzelter früherer Soldaten, die in ihrer Mehrheit antiparlamentarisch und republikfeindlich waren und vor dem Hintergrund des »gemeinsamen Fronterlebnisses« soziale Unterschiede aufheben zu können glaubten. Als Dachorganisation entstand 1922 die Vereinigung Vaterländischer Verbände Deutschlands

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