Tragödie

18./19. Jahrhundert

Mit dem Erstarken des Bürgertums und der Herausbildung des bürgerlichen Wertekanons veränderte sich auch die Diskussion um die Tragödie. So forderte J. C. Gottsched im Rahmen seiner Theaterreform eine Orientierung am Vorbild der französischen Klassik und ihrer strengen Form. Sein eigenes Werk »Der sterbende Cato« (Uraufführung 1731) folgt diesem Vorbild in Aufbau,

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