Tōkaidō
Tōkaidō [»Ostmeergau«], ursprünglich einer der sieben Gaue (»dō«) der altjapanischen Territorialverwaltung, im engeren Sinn seit dem 17. Jahrhundert die 514 km lange Straße von Tokio über Nagoya nach Kyōto, früher durch 53 Übernachtungs- und Rastplätze gegliedert (wiederholt Thema in der japanischen Kunst, u. a. bei Andō Hiroshige).
– Für den Eisenbahnverkehr wurde 1964 die Tōkaidōlinie (Tōkaidōshinkansen) zwischen Tokio und Ōsaka in Betrieb genommen, 1972 bis Okayama und 1975 bis Hakata/Fukuoka (auf Kyūshū) durch den »Neuen Kammontunnel« verlängert (Shinkansen).
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