Schadt-Helfrich-Effekt
Schadt-Helfrich-Effekt [nach den Physikern Martin Schadt, * 1938 und Wolfgang Helfrich, * 1932, † 2025], beschreibt einen elektrooptischen Effekt.
Darunter versteht man die spannungsabhängige optische Aktivität verdrillter nematischer Flüssigkristalle. Bei diesen stehen die lang gestreckten Bereiche senkrecht auf der Ausbreitungsrichtung des Lichts, mit in dieser Richtung verdrillter Orientierung (etwa wie ein gedehntes Gummiband, dessen Enden gegeneinander verdreht sind). Durch diese Struktur wird die Polarisationsebene linear polarisierten Lichts gedreht (
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