Roemheld-Syndrom
Roemheld-Syndrom [ˈrøː-; nach dem Internisten Ludwig Roemheld, * 1871, † 1938],
funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden in Form von Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Extrasystolie), Blutdruckabfall, anfallartig auftretender Atemnot und Herzschmerzen; Ursache sind Erkrankungen oder Funktionsstörungen im Magen-Darm-Bereich, die zu geblähtem Magen und Darm führen und durch Zwerchfellverdrängung und Herzverschiebung zu reflektorisch ausgelöster Beeinträchtigung der Koronardurchblutung führen. Die Beschwerden treten meist einige Stunden nach dem Essen v.
Quellenangabe