Pneumatomachen
Pneumatomachen [zu griechisch máchē »Schlacht«, »Gefecht«], nach ihrem angeblichen Führer Makedonios von Konstantinopel († vor 364) auch Makedonianer,
Theologen des 4. Jahrhunderts, die in der Auseinandersetzung um das rechte Verständnis der Trinität das nicänische »homousios« (wesensgleich) nur auf den Sohn, nicht auf den Heiligen Geist angewendet sehen wollten; sie verstanden den Geist folgerichtig als Geschöpf des Sohnes. Ihre Lehre wurde auf dem 1. Konzil von Konstantinopel (381) verurteilt.
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