Paréage

Paréage [pareˈaːʒ; französisch, zu lateinisch pares »die Gleichen«] die, -/-n, Pariage [parˈjaːʒ],

das Condominium zweier oder mehrerer Lehnsherren, bei dem die gleichzeitige oder alternierende Ausübung der Besitz- und Hoheitsrechte und die Aufteilung der Einkünfte vertraglich geregelt waren. Im Süden Frankreichs besonders verbreitet, trug der Paréagevertrag seit Mitte des 12. Jahrhunderts zur Ausbreitung der königlichen Gewalt bei. In Andorra galt der Paréagevertrag von

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