ostwaldsches Verdünnungsgesetz
ostwaldsches Verdünnungsgesetz [nach Wilhelm Ostwald],
chemische Regel, der zufolge schwache Elektrolyte beim Verdünnen ihre Äquivalentleitfähigkeit (ältere Bezeichnung für den Quotienten aus elektrischer Leitfähigkeit und Konzentration) im Sinne des Massenwirkungsgesetzes ändern. Für einen in zwei Ionen zerfallenden Elektrolyten lässt sich das ostwaldsche Verdünnungsgesetz durch die Gleichung
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