Ost-West-Konflikt

Ost-West-Konflikt, historisch-politischer Begriff für die Systemauseinandersetzung zwischen der Sowjetunion und den unter ihre Vorherrschaft geratenen kommunistischen Staaten (aus eurozentrischer Sicht v. a. im Osten gelegen; Ostblock) einerseits und der von den USA geführten Gruppe von parlamentarischen Demokratien v. a. des westlichen Europa und ihnen politisch angeschlossenen Staaten andererseits (der »Westen«) sowie den jeweils einer dieser Gruppen politisch nahe stehenden Ländern der Dritten Welt.

Der Ost-West-Konflikt prägte die Weltpolitik des 20. Jahrhunderts – vorrangig 1946/47 bis 1989/90. Er begründete mit der Ausdifferenzierung von Machtblöcken eine bipolare Weltordnung und überlagerte alle anderen globalen und regionalen Probleme und Konflikte, z. B. den Nord-Süd-Konflikt.

Vorgeschichte

Erste Hauptphase

Zweite Hauptphase

Dritte Hauptphase

Das Ende des Ost-West-Konflikts

Quellenangabe

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