Neurasthenie

Neurasthenie [zu griechisch asthenḗs »schwach«, »kraftlos«] die, -/...ˈni|en, neurasthenisches Syndrom,

psychische Störung mit Konzentrationsschwierigkeiten und Klagen über vermehrte Müdigkeit nach geistigen Anstrengungen oder Erschöpfungsgefühlen und Muskelschmerzen nach geringer körperlicher Belastung mit der Unfähigkeit, sich zu entspannen. Häufig sind diese Beschwerden mit vegetativen Symptomen, Befindlichkeitsstörungen (Somatisierungsstörung), Reizbarkeit und Freudlosigkeit verbunden und treten nach körperlichen Erkrankungen, z. B. Infektionskrankheiten, auf.

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