10. und 11. Jahrhundert
Der politische Zerfall des karolingischen Reiches spiegelte sich in einer Regionalisierung des literarischen Schaffens, auch in der Beschränkung auf lokale Themen (Heiligenviten, Klosterannalen). Später Vertreter der spätkarolingischen Bildungstradition war im 10. Jahrhundert Regino von Prüm, der als Kanonist, Musiktheoretiker und Geschichtsschreiber hervortrat. Heilsgeschichtliche Epen in der Nachfolge spätantiker Bibeldichtung verfassten in Westfranken
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