Lepidokrokit
Lepidokrokit [zu griechisch krókē »Faden«] der, -s/-e, Rubinglimmer,
aus γ-Eisenoxidhydrat (γ-FeOOH) bestehendes, rubin- bis gelbrotes, rhombisches Mineral, das meist in dünnen, rosettenartig angeordneten Täfelchen auftritt; es zeigt starke Doppelbrechung; Härte nach Mohs 5, Dichte 4 g/cm3. Lepidokrokit entsteht v. a. durch Verwitterung anderer Eisenminerale; Bestandteil des Limonits.
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