Leerlaufhandlungen (Verhaltensforschung)

Leerlaufhandlungen, Verhaltensforschung:

veraltete Bezeichnung für Verhaltensweisen, die ohne Einwirkung äußerer Reize ablaufen; es wird angenommen, dass Leerlaufhandlungen als Folge einer starken Erhöhung der Handlungsbereitschaft (Trieb, Antrieb) auftreten. Beispiel für eine Leerlaufhandlung ist die Ausführung von komplizierten Nestbaubewegungen bei Webervögeln, ohne dass irgendwelches Material dafür vorhanden ist.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.