Das Nō-Theater
Aus der Kreuzung von volkstümlichen Unterhaltungskünsten und sakralen Tempelspielen entstand im 14. Jahrhundert das Nō (ursprünglich Sarugaku). Es wurde unter höfischem Patronat (der Ashikaga-Shogune) verfeinert und entwickelte sich zum stilisierten lyrischen Tanztheater (mit Neigung zum Monodrama). Als heitere Intermezzi zwischen den Nō-Dramen wurden Lustspiele (Kyōgen) aufgeführt: ursprünglich volkstümliche Farcen, Possen
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