Idiorrhythmie
Idiorrhythmie [griechisch rhythmós »Art und Weise«] die, -,
seit dem 14. Jahrhundert bestehende freiere Form (»eigene Art«) des monastischen Lebens innerhalb des ostkirchlichen Mönchtums (z. B. in sieben Großklöstern des Athos); kennzeichnend sind: demokratische Verwaltung, Privatbesitz, eigener Haushalt, zum Teil »Klassenunterschiede« zwischen armen und reichen Mönchen. Verbindendes Element ist die Teilnahme am Gottesdienst. Idiorrhythmische Klöster sind oft auch
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