Johann Gregorius Höroldt

war nach einjährigem Studium in Wien ab 1720 in Meißen tätig, ab 1723 Hofmaler, ab 1731 Arkanist. Als Vorsteher der Malerei an der Porzellan-Manufaktur Meissen (bis 1765) entwickelte er viele Farben und Typen der Bemalung: u. a. einen individuellen Chinoiseriendekor mit ostasiatischen Blumen, europäischen Landschaften, Hafenszenen sowie naturalistischen Darstellungen heimischer