Hypochondrie
Hypochondrie [zu griechisch hypochondriakós »am Unterleib oder den Eingeweiden (wo nach antiker Vorstellung die Gemütskrankheiten lokalisiert sind) leidend«] die, -/-n, hypochondrische Störung,
eine Form der somatoformen Störung, die durch die übertriebene, medizinisch nicht begründbare Sorge eines Menschen um seine Gesundheit und die ständige Beobachtung des eigenen Gesundheitszustands gekennzeichnet ist. Betroffene sind überzeugt, an einer ernsten Erkrankung zu leiden, auch wenn wiederholte gründliche medizinische Untersuchungen keinen krankhaften organischen Befund ergeben. Hypochondrisches Verhalten tritt
Informationen zum Artikel
Quellenangabe