Haberfeldtreiben
Haberfeldtreiben, ehemaliger Rügebrauch im bayerischen Oberland, bei dem Verstöße v. a. gegen »Sitte und Brauch« geahndet werden sollten. Scharen von Maskierten zogen nachts vor das Haus des zu Rügenden, machten großen Lärm, forderten ihn auch aus dem Haus heraus und bedachten ihn mit Straf- oder Spottversen. Der Name Haberfeldtreiben
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