Siedlung und Hausbau
Die Germanen wohnten meist in flussnahen Dörfern, Weilern oder Einzelhöfen, die teilweise befestigt waren. Die langrechteckigen Wohn-Stall-Häuser (4–7 m breit, 10–30 m lang), die besonders im Nordseeküstengebiet und in Westfalen verbreitet waren, hatten lehmverstrichene Holzflecht- oder Grassodenwände, besaßen meist drei Schiffe und trugen ein Giebeldach (Feddersen Wierde). In den anderen
Informationen zum Artikel
Quellenangabe