Zur sozialen Konstruktion des körperlichen Geschlechts
Seit den 1990er-Jahren wird die Unterscheidung von Sex und Gender mit dem Argument kritisiert, auch Sex, das körperliche Geschlecht, sei kein vorfindliches und unveränderbares Naturding, sondern beladen mit kulturellen Bedeutungen, ja sogar erst Ergebnis gesellschaftlicher Kategorisierungen – und damit selbst zentraler Bestandteil von Genderkonstruktionen. Dies lässt sich zeigen anhand der
Informationen zum Artikel
Quellenangabe