Epigonendichtung

Epigonendichtung, Literatur, die in der Nachfolge einer vorangegangenen schöpferischen Epoche nachahmend deren Eigenarten zu bewahren sucht, ungeachtet veränderter Zeitbedingungen; meist mit Erfolg beim Publikum, obwohl der Mangel an Originalität deutlich hervortritt. K. Immermann prägte die Bezeichnung durch seinen Roman »Die Epigonen« (1836).

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.