dystroph (Limnologie)
dys|troph [zu griechisch dys... und trophḗ »Ernährung«] Limnologie:
Bezeichnung für flache, kalk- und nährstoffarme Gewässer in meist mooriger Umgebung mit gelösten und suspendierten Humusstoffen im Wasser und Sauerstoff zehrendem Torfschlamm in der Tiefe, die eine Braunfärbung bewirken (Braunwasserseen). Dystrophe Seen enthalten wenig pflanzlichen, aber oft viel tierischen Plankton; sie treten v. a. in kühlen, niederschlagsreichen Gebieten auf.
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