Defizienz (Genetik)
Defizienz [zu lateinisch deficere »abnehmen«, »schwinden«] die, -, Genetik:
eine Form der Chromosomenmutation (Chromosomenaberrationen), bei der (im Unterschied zur oft synonym gebrauchten Deletion) ein Chromosomen- oder Chromatidenendstück verloren gegangen ist. Defizienz eines Chromosomenstücks erfolgt selten spontan; sie kann durch bestimmte chemische Agenzien oder durch ionisierende Strahlen induziert werden.
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