Crowding-out

Crowding-out [ˈkraʊdɪngaʊt, englisch] das, -(s),

die Verdrängung privater (Investitions- und/oder Konsum-)Nachfrage durch staatliche Nachfrage bei einer Erhöhung der Staatsausgaben. Die moderne wirtschaftstheoretische Diskussion möglicher Crowding-out-Effekte setzte in den 1960er-Jahren ein; sie hat ihre historische Wurzel in der von den Monetaristen neu vorgetragenen These der klassischen Nationalökonomie, dass eine finanzpolitische Expansionspolitik durch (kredit- oder steuerfinanzierte) Ausgabenprogramme

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