Begierde (Philosophie)

Begierde, Philosophie:

Seit Platon wird die Begierde als unbeherrschtes Begehren dem vernünftigen Wollen gegenübergestellt. Die stoische Philosophie sah die Begierde als »unvernünftiges Streben nach einem vermeintlichen Gut«. Von den erworbenen Begierden unterschied sie die angeborenen (natürlichen), etwa nach Nahrung und Schlaf. Ein Begehren ohne Maß verwarf Demokrit als Unklugheit, da es als

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