Ballade (Literatur)

Ursprünge

In den romanischen Literaturen des Mittelalters bezeichnet der Begriff Ballade zunächst strophische Tanzlieder provenzalischer Herkunft mit Kehrreim, weiterhin die strenge Kunstform, die in Frankreich im 14. und 15. Jahrhundert zur Blüte gelangte (Guillaume de Machault, Charles d'Orléans u. a.): 3–5 acht- oder zehnzeilige Strophen, auf die ein vierzeiliges Geleit (»envoi«)

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.