Ögädäi

Ögädäi, Ögödei, Ögedei, Ogodai, Ugedai, mongolischer Herrscher, * um 1185, † Karakorum 11. 12. 1241; dritter Sohn Dschingis Khans,

folgte seinem Vater 1229 durch Wahl als Großkhan. Unter ihm vollendeten die Mongolen die Eroberung Koreas (1231) und Nordchinas (1234) und stießen bis Osteuropa vor (1241 Schlacht bei Liegnitz). Das Großkhanat ging nach der Regentschaft seiner Witwe Törögene an seinen Sohn Göjük (1246–48) und 1251 an Möngke.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.