Phokomelie
Phokomelie [zu griechisch phṓkē »Robbe« und mélos »Glied«] die, -/...ˈli|en,
angeborene Gliedmaßenfehlbildung (Dysmelie), bei der durch eine mangelnde Ausbildung der langen Röhrenknochen die Hände oder Füße unmittelbar am Rumpf (Schultern oder Hüften) ansetzen; frühembryonale Hemmungsfehlbildung, die u. a. bei Schädigungen durch Thalidomid auftrat.
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