Pauli-Prinzip

Pauli-Prinzip, paulisches Ausschließungsprinzip, Pauli-Verbot, von Wolfgang Pauli 1924 zunächst als Postulat eingeführtes grundlegendes Prinzip, nach dem es nicht möglich ist, dass in einem Atom zwei oder mehr Elektronen in ihren Quantenzahlen übereinstimmen.

In der allgemeinen Form besagt das Pauli-Prinzip, dass in einem beliebigen System identischer Fermionen ein beliebiger Quantenzustand (Zustand) höchstens von einem dieser Fermionen besetzt sein kann; höhere Besetzungszahlen als 0 oder 1 sind daher verboten (Pauli-Verbot).

Quellenangabe

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