Kryptocalvinismus

Kryptocalvinismus, in den innerreformatorischen theologischen Auseinandersetzungen nach M. Luthers Tod von den Gnesiolutheranern aufgebrachte inkriminierende Bezeichnung für die von den Anhängern P. Melanchthons (»Philippisten«) vertretenen Lehrauffassungen, da in ihnen das theologische Erbe Luthers angeblich verfälscht und Positionen der Theologie J. Calvins eingenommen werden würden. Vor allem in

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